- Rückseite: geteilt 1958 51955 1969 1970 in blauem
Kugelschreiber
- Gelaufen: nein
- Jahr:
-Hrsg: ---------- Kunstverlag Friedr. W. Hartmann, Hannover
----------
Ansicht: AK Steinhude am Meer Uferpromenade
AK-Art: Echte Fotografie Schwarz-Weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: ---------- Kunstverlag Friedr. W. Hartmann, Hannover
----------
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Briefmarkenfeld: Original Hartmann Karte H 7 / 458 in 4 Zeilen in
einem Viereck aus Punkten
Steinhude ist ein Stadtteil von Wunstorf in der Region Hannover in
Niedersachsen und Touristenort am Südufer des Steinhuder Meeres.
Einst ein kleines beschauliches Fischerdorf, ist Steinhude heute
bekannt als Erholungsort im Naturpark Steinhuder Meer.
Steinhude liegt am Südufer des Steinhuder Meeres. Im Osten ist das
Fischerdorf mit seinem Nachbarort Großenheidorn zusammengewachsen.
Im Süden liegen die Bundesstraße 441 und ein kleines Waldstück, das
Hoheholz. Ein weiterer markanter Punkt im Süden ist die ca. 140 m
hohe Kali-Halde bei Bokeloh. Durch die 1,5 km lange Uferpromenade
ist Steinhude mit seinem westlichen Nachbarn Hagenburg
verbunden.
Der Uferbereich des Steinhuder Meeres ist seit frühgeschichtlicher
Zeit besiedelt. Am Ende des 13. Jahrhunderts wird Steinhude
erstmals als "Stenhuthe" urkundlich erwähnt. Im Dreißigjährigen
Krieg wurde das Fischerdorf 1641 fast vollständig zerstört. Die
kleine Siedlung lebte von der Landwirtschaft und vom Fischfang und
wurde im 17. Jahrhundert zu einer Fleckengemeinde. Im 18.
Jahrhundert wurde die Leineweberei zum wichtigsten
Wirtschaftszweig. Bereits vor Mitte des 18. Jahrhunderts gab es in
Steinhude eine Schokoladenfabrikation, eine der ersten in
Deutschland.
Zum Amt Hagenburg gehörig, wurde Steinhude von den Grafen von
Schaumburg regiert. Nach der Teilung der Grafschaft wurde Steinhude
1640 Teil der Grafschaft Schaumburg-Lippe.
In der Zeit von 1761-1767 ließ Graf Wilhelm I. zu Schaumburg-Lippe
die Festung Wilhelmstein auf einer künstlich aufgeschütteten Insel
errichten.
Erst im 20. Jahrhundert begann der Ausbau des kleinen Dorfes zum
Fremdenverkehrsort. Der Zuzug der Weltkriegsflüchtlinge, der
zunehmende Tourismus und ein bescheidener wirtschaftlicher
Aufschwung führten zu einer deutlichen Vergrößerung des Ortes.
Nach 1945 gab es mehrere größere Eingriffe in das Orts- und
Landschaftsbild. Eine weitere künstliche Insel, die 35000 m² große
Badeinsel wurde errichtet. Zwischen Steinhude und Hagenburg wurde
ein Damm aufgeschüttet und zur Uferpromenade ausgebaut. Bis 1964
führte die Steinhuder Meer-Bahn (StMB), eine Schmalspur-Eisenbahn
von Wunstorf nach Uchte, durch Steinhude.
Die Schaumburger Gemeinde Steinhude wurde im Zuge der Gebietsreform
1974 nach Wunstorf in den erweiterten Landkreis Hannover
eingemeindet, der 2001 in der Region Hannover aufging.
Adressat: keiner vorhanden
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(innerhalb Deutschland)
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Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
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Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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