- Rückseite: geteilt
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- Jahr: 29. 6.68 –7 2055 AUMÜHLE c nach 4000 Düsseldorf-Eller
-Hrsg: --------------- Verlag Ferd. Lagerbauer & Co Hamburg 33 ---------------
Ansicht: AK FRIEDRICHSRUH im Sachsenwald Mehrbildkarte 5 Bilder 29. 6.68 –7
Oben Links: Mausoleum
Oben Rechts: Schloß
Mitte Rund Otto von Bismarck
Unten Links: Museum
Unten Rechts: Hirschgruppe
AK-Art: Echte Photographie farbig
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: --------------- Verlag Ferd. Lagerbauer & Co Hamburg 33 ---------------
Versanddatum: 29. 6.68 -- 7
Stempel: 2055 AUMÜHLE c
Aumühle ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein, etwa 20 Kilometer östlich von Hamburg.
Aumühle liegt im Sachsenwald, dem größten Waldgebiet Schleswig-Holsteins, welcher zugleich Naherholungsgebiet für die Metropolregion Hamburg ist.
Ortsteile sind Billenkamp, Aumühle und Friedrichsruh.
Aumühle wurde im Jahr 1350 als „Au-Mühle“ („Owmole“: Mühle an der Schwarzen Au) erstmals urkundlich erwähnt, 1750 entstand die Bauernschaft Billenkamp.
Große Veränderungen brachte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nachdem der Sachsenwald 1871 von Kaiser Wilhelm I. Otto von Bismarck geschenkt wurde, ließ dieser sich eine ehemalige Gastwirtschaft an der Bahnlinie von Hamburg nach Berlin zum Herrenhaus umbauen. Hier, in Friedrichsruh gab es bereits 1850 einen Bahnhof. Im Jahr 1884 wurde ein Haltepunkt „Aumühle“ eingerichtet, 1909 wurde mit dem Bau des Bahnhofs begonnen.
Aumühle entwickelte sich mit der Gründung des Villenortes Sachsenwald-Hofriede im Jahr 1891 zu einer gehobenen Wohngegend. Der Eigentümer dieses Villenviertels regte noch zu Bismarcks Lebzeiten den Bau eines Aussichts- und Wasserturms an, der 1901 als Bismarckturm eingeweiht wurde.
1956 zog der letzte deutsche Reichspräsident und Nachfolger von Adolf Hitler, Großadmiral Karl Dönitz, nach Aumühle, wo er 1980 starb. 1959 wurde der schon lange nicht mehr benutzte offizielle Name Aumühle-Billenkamp in Aumühle geändert.
Briefmarkenfeld:
Friedrichsruh ist ein Ortsteil der Gemeinde Aumühle, Kreis Herzogtum Lauenburg, in Schleswig-Holstein.
Nach dem Sieg über Frankreich und der Reichsgründung 1871 erhielt Otto von Bismarck den Sachsenwald als Schenkung. Er ließ darauf eine im Sachsenwald unmittelbar an der Bahnlinie Hamburg-Berlin gelegene Gaststätte zum Herrenhaus ausbauen. Noch heute wohnen seine Nachkommen hier.
Otto von Bismarck fand seine letzte Ruhe in einem etwas oberhalb gelegenen Mausoleum, das dem des Gotenkönigs Theoderich in Ravenna nachempfunden ist – wenngleich es weitaus kleiner ist.
Der alte Bahnhof von Friedrichsruh ist heute Sitz der bundesunmittelbaren Otto-von-Bismarck-Stiftung und beherbergt dort neben einer öffentlich zugänglichen Bibliothek sowie Seminar- und Arbeitsräumen als Kernstück eine moderne Dauerausstellung zum Thema \\\"Otto von Bismarck und seine Zeit\\\"; das Museum der Familie v. Bismarck findet sich gegenüber dem Schloss. Sehenswert ist auch der Garten der Schmetterlinge, ein Schmetterlingszoo, den die Familie Bismarck in einem Teil des Schlossparks eingerichtet hat.
Das Schloss Friedrichsruh in Drage im Kreis Steinburg war das größte Barockschloss im westlichen Schleswig-Holstein. Hervorgegangen aus dem Adeligen Gut Drage, wurde es durch Markgraf Friedrich Ernst aus dem Haus Brandenburg-Kulmbach im 18. Jahrhundert zur Residenz ausgebaut und bereits 1787 wieder abgebrochen.
Adressat: 4000 Düsseldorf-Eller
Eller ist ein Stadtteil Düsseldorfs, im Südosten der Stadt gelegen und war bis 1909 eine selbstständige Gemeinde und gehört zum Stadtbezirk 08. Die Bezirksverwaltung hat ihren Sitz im historischen Rathaus Eller. Der Stadtteil hat 29.698 Einwohner und eine Fläche von 5,86 km².
Von der Düsseldorfer Altstadt aus südöstlich gelegener Stadtteil in der inneren Peripherie Düsseldorfs. Im Norden grenzt Eller an den Stadtteil Lierenfeld, im Osten an den Stadtteil Vennhausen, im Süden an den Stadtteil Reisholz und im Westen an den Stadtteil Wersten. Durch Eller fließt der südliche Arm der Düssel, die der Stadt Düsseldorf den Namen gab.
Im Jahre 1870 hat Eller 1.000 Einwohner. Seit 1872 verlaufen zwei Bahntrassen durch den Ort, der einen eigenen Bahnhof erhält. Im Jahr 1896 wird Eller selbstständige Bürgermeisterei. Die beständig wachsende Bevölkerung erfordert größere öffentliche Bauten und so entstehen mit dem Neubau der katholischen Gertrudiskirche (1901) und dem Rathaus (1901) am neugeschaffenen zentralen Gertrudisplatz (seinerzeit Kaiser-Wilhelm-Platz), sowie der evangelischen Schlosskirche (1905) Anfang des 20. Jahrhunderts Bauten, die heute noch das Bild Ellers prägen. Zugleich entwickelt sich die Gumbertstraße zur Hauptgeschäftsstraße der Gemeinde.
Im Jahre 1909 erfolgt die Eingemeindung nach Düsseldorf. Eller hat zu diesem Zeitpunkt eine Größe von 6,15 km² und eine Bürgerschaft von über 10.000 Einwohnern.
Im Zweiten Weltkrieg erleidet Eller beträchtliche Schäden. So wird die Kirche St. Gertrud 1943 bei Luftangriffen schwer getroffen, 1944 zwischen Ostern und Jahresende kommt es zu 861 Fliegeralarmen und 1945 liegt Eller unter Artilleriebeschuss. Mit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen am 17. April 1945 endet der zweite Weltkrieg für Düsseldorf und somit auch für Eller. Der Ort wird wieder aufgebaut und der Schlosspark 1950 öffentlich zugänglich gemacht.
Neue Wohngebiete werden in den 1950er bis 1970er Jahren insbesondere in Eller-Süd und an der Deutzer Straße erschlossen, was einen erheblichen Anstieg der Bevölkerungszahl bewirkt. Die im Zweiten Weltkrieg beschädigte zweite katholische Kirche St. Augustinus an der Deutzer Straße aus dem Jahr 1932 wird 1964 durch einen größeren Neubau ersetzt und mit St. Hedwig entsteht 1972 bis 1974 in Nähe des Prozessionskreuzes Straußenkreuz am Werstener Feld ein zusätzliches katholisches Gotteshaus im südlichen Eller. Nachdem wegen zurückgehender Messbesuche die Gemeinde St. Gertrud 1996 die Nutzung ihrer Filialkirche St. Hedwig aufgab, gestattete der Erzbischof von Köln, Kardinal Joachim Meisner, dem Pfarrer Joachim Zimmermann dort ab 1998 die tägliche Feier der Messe im Tridentinischen Ritus. 2006 wurde St. Hedwig jedoch aus Kostengründen profaniert und wurde an eine Investorengemeinschaft verkauft, mit dem Ziel dort ein Altenpflegeheim zu bauen. Seit Anfang 2008 befindet es sich im Bau.
1976 wird unweit des Schlosses der Schulkomplex der ersten Düsseldorfer Gesamtschule am Kikweg mitsamt Schwimmbad errichtet, die allerdings aufgrund des Lehrkonzeptes als auch ihrer Architektur im Stil des Brutalismus umstritten ist. 2005 wurde sie in Dieter-Forte-Gesamtschule umbenannt.
Im Jahre 1975 werden die Stadtbezirke und die Bezirksverwaltungen in Düsseldorf eingeführt. Der Stadtteil Eller wird in den Stadtbezirk 8 eingegliedert, dessen Verwaltung ihren Sitz im Eller Rathaus hat. Zum 1. Januar 2006 wurde die Stadtteilgrenze zwischen Lierenfeld und Eller verändert, was dazu führte, dass Eller um 29 Hektar kleiner wurde.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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